Körperorientierte Interventionen in der Klinisch Psychologischen Beratung & Behandlung
mit Barbara Fereberger
Nächster Kurstermin: auf Anfrage
Ziel
Die große Entwicklung der Psychologie über das ressourcenorientierten Arbeiten hin zum Embodiment und deren Anwendung im Klinischen und Gesundheitspsychologischen Bereich, bilden die Inhalte des Seminars.
Warum reden manchmal nicht reicht, wie wir unsere Klient:innen auf anderen Kanälen als der Sprache erreichen, das 3- einige Gehirn und das autonome Nervensystem, die Polyvagaltheorie und zahlreiche Anwendungen bilden die Schwerpunkte.
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Embodiment und körperorientierte Interventionen in die klinisch- psychologische Beratung und Behandlung im Einzel und Gruppensetting zu intergrieren und somit einen umfassenden, ganzheitlichen und wissenschaftlich fundierten Zugang zu erlernen, der nicht nur das Großhirn, sondern auch das autonome Nervensystem und Zwischenhirn integriert.
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Das autonome Nervensystem erleben und verstehen und durch eine Vielzahl an Übungen Zugang dazu zu bekommen.
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Die Polyvagaltheorie nach Stephen Porges und das Konzept von Sicherheit und „In Beziehung sein“ verstehen und anwenden zu lernen.
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Konzepte der körperoerientierten Traumaarbeit kennen zu lernen und Elemente in die Arbeit zu integrieren: Somatic Experiencing nach Peter Levine u.a.
Inhalt
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Grundzüge und Geschichte des „Embodiment“ werden theoretisch kurz vorgestellt
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Das autonome Nervensystem, die Polyvagaltheorie nach Stephen Porges und deren Anwendungsmöglichkeiten
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Die Polvagale Leiter nach Deb Dana und zahlreiche Anwendungen
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Neuroaffektive Meditationen (Marianne Bentzen) und bewegte Meditationen
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„Körpereinsatz“: Arbeiten in Bewegung, im Stehen, unterstützende Berührungen und wann sind sie eine Ressource. Es wird ausreichend Zeit zum Üben und Ausprobieren geben.
Zielgruppe
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PsychologInnen und Sozialarbeiter:innen
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Klinische Psycholog:innen
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Gesundheitspsycholog:innen
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Klinische Psycholog:innen in Ausbildung